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Winterblues?

Eine Joggerin eilt eine Treppe im Schnee hinab. Foto: Syda Productions/AdobeStock.

02.12.2021 – Draußen ist es kalt, grau und nass. Die Sonne geht spät auf und früh wieder unter. Im Winter sind wir tendenziell müder und unmotivierter, und es passiert häufiger, dass wir traurig und niedergeschlagen sind. Diese saisonal bedingte depressive Verstimmung nennt man auch „Winterblues“.

Ursache dafür ist vermutlich das im Gehirn produzierte Melatonin: je weniger Licht, desto mehr Melatonin. Das Hormon ist für die Regulierung des Schlafes zuständig und macht daher auch eher müde. Abends und nachts produzieren wir mehr davon als am Tag. Wenn im Winter das Tageslicht fehlt, haben wir auch tagsüber mehr Melatonin im Blut als uns gut tut. Zusätzlich ist die Konzentration des „Glückshormons“ Serotonin im Winter niedriger als im Sommer. Serotonin macht nicht nur wach, sondern hebt auch die Stimmung.

Wenn du dem Winterblues entgegenwirken willst, brauchst du vor allem Licht, Licht und noch mal Licht! Oft hilft es schon, wenn du auch bei bewölktem Himmel nach draußen gehst und frische Luft tankst. Wenn du dich dabei noch bewegst und spazieren oder joggen gehst, wirkst du der schlechten Winterlaune gleich doppelt entgegen. Außerdem kannst du dir etwas Gutes tun, wenn du dich vitaminreich ernährst. Entspannung tut ebenfalls gut: einfach mal mit einem Heißgetränk auf der Couch gammeln und nichts tun. Alkohol ist dagegen nicht zu empfehlen. Häufiger Alkoholkonsum verstärkt die depressive Stimmung auf Dauer sogar.

Hast du noch weitere Tipps gegen schlechte Winterlaune? Dann mail uns oder poste sie auf Instagram mit #nullalkoholvollpower.
 

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