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Null Alkohol – dem Kind zuliebe

Eine Frau betrachtet das Ultraschallbild ihres ungeborenen Babys. Foto: Ronnachaipark/AdobeStock

09.09.2021 – Sobald eine werdende Mutter einen Schluck Alkohol zu sich nimmt, trinkt das ungeborene Baby mit. Er gelangt durch die Nabelschnur direkt zum Kind. Der sich entwickelnde Organismus des Ungeborenen ist extrem empfindlich gegen Zellgifte wie Alkohol. Am „Tag des alkoholgeschädigten Kindes“ geht es deshalb vor allem darum, über die Folgen aufzuklären.

In Deutschland werden schätzungsweise 10.000 Kinder mit einer sogenannten Fetalen Alkoholspektrumstörung (FASD) geboren. Davon leiden etwa 3.000 unter der schlimmsten Form, dem Fetalen Alkoholsyndrom (FAS). Je mehr Alkohol eine schwangere Frau trinkt, desto größer ist das Risiko für FAS. Die betroffenen Kinder kommen mit körperlichen Missbildungen auf die Welt und entwickeln Verhaltensstörungen, die nur schwer oder gar nicht heilbar sind (lies dazu auch unsere News: Schwerer Start ins Leben). Bei regelmäßigem Alkoholkonsum in der Schwangerschaft ist außerdem das Risiko einer Frühgeburt höher.

Mehr Infos findest du in dem PDF Alkoholkonsum in der Schwangerschaft.

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