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Ins Netz gehen

Ein Junge schaut erschrocken auf sein Handy. Foto: sabphoto/Adobe Stock.

01.02.2022 – „123456“ – so lautet eines der unsichersten Passwörter, die man sich aussuchen kann. Namen von Familienmitgliedern, Geburtsdaten oder Telefonnummern sind auch nicht viel besser. Programme, die Passwörter knacken sollen, probieren Wortkombinationen mit verschiedenster Groß-und-Klein-Schreibung und Sonderzeichen aus.

Bei einem sicheren Passwort kommt es deshalb auf drei Dinge an:

  1. Länge: Es sollte mindestens acht Zeichen lang sein, noch besser zwölf.
  2. Groß-/Kleinbuchstaben, Zahlen: Nutzt man nur die 26 Kleinbuchstaben des Alphabets, dauert die Entschlüsselung eines achtstelligen Passworts mit einem Hacker-Programm nur ein paar Minuten. Bei Groß- und Kleinbuchstaben mit Zahlen (insgesamt 62 Zeichen), dauert es länger als einen Tag, um alle möglichen Kombinationen durchzuprobieren.
  3. Sonderzeichen: Eine lange Verknüpfung von Groß-/Kleinbuchstaben und Zahlen, bei denen auch noch Sonderzeichen eingebaut sind, stellt die Programme vor richtig große Herausforderungen.

Und wie merke ich mir so ein Passwort?

Das beste Passwort hilft natürlich nichts, wenn man es sich nicht behalten kann. Deshalb sollte man statt einer beliebigen Zeichenfolge die Anfangsbuchstaben eines einfachen Satzes nehmen. Aus „Ich brauch null Alkohol, aber voll Power!“ wird dann zum Beispiel „IbnA,avP!“. Um noch weitere Sonderzeichen unterzubringen, kann man aus dem „a“ ein „@“ und aus dem „I“ ein „!“ machen – fertig ist das Passwort.

Die BZgA klärt unter www.ins-netz-gehen.de über weitere Gefahren und Tücken des Internets auf. Mach mit bei unserer Umfrage oder poste einen Kommentar bei uns auf Instagram.
 

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