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Alkoholmissbrauch schadet auch indirekt

Kettenreaktion: umfallende Dominosteine aus Holg. Foto: Shawn Hempel/Adobe Stock.

31.08.2023 – Kaum eine Droge ist in Deutschland so akzeptiert wie Alkohol. Und das, obwohl die direkten und indirekten Kosten des Alkoholkonsums auf rund 57 Milliarden Euro jährlich geschätzt werden. Alkoholmissbrauch schadet nämlich nicht nur dem Menschen, der den Alkohol trinkt. Auch Menschen im nahen sozialen Umfeld und die gesamte Gesellschaft tragen die Folgen. Das nennt man Passivtrinken.

Angehörige und Kinder leiden am meisten

In erster Linie sind Partner oder Partnerin und Kinder betroffen (auch Ungeborene, siehe Alkohol in der Schwangerschaft), denn Alkohol erhöht das Risiko für häusliche Gewalt und Missbrauch. Passivtrinken gibt es aber auch im Straßenverkehr. Jährlich werden mehrere tausend Menschen durch Alkoholunfälle verletzt, manche tödlich.

Alkohol und Gruppenzwang

Wenn Jugendliche Alkohol trinken, dann fast nur in Gemeinschaft mit anderen – nicht allein. Soziale Normen im Umfeld, vor allem die Peergroup (soziale Gruppe von Gleichaltrigen), prägen das Verhalten: Wenn in einer Peergroup Alkohol angesagt ist, trinken viele nur mit, um dazuzugehören.

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