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„Crush“-Alarm: Anbaggern oder Flirten?

Ein junger Mann flirtet mit zwei jungen Frauen. Foto: Antonioguillem/Adobe Stock.

07.03.2024 – Flirten hat viel mit Körpersprache, Mimik und Gestik zu tun: Den Körper zuwenden, sehr aufrecht stehen, Brust rausstrecken, Kinn heben, Blickkontakt herstellen, durchs Haar streichen, anlächeln oder lachen – das bedeutet „Crush“-Alarm! Wer sich so verhält, will damit meist signalisieren: „Du gefällst mir.“ Ansprechen ist der zweite Schritt, das erfordert Mut. Anlass für erste Gespräche können Gemeinsamkeiten sein (Interessen, Hobbies, gemeinsame Bekannte, frühere Begegnungen) oder Besonderheiten: Vielleicht trägt sie oder er etwas Besonderes? Vielleicht läuft gerade ein toller Song im Hintergrund? Flirten erfordert also Aufmerksamkeit und Köpfchen.

Wie groß ist die Chance, dass das mit Alkohol im Blut gelingt?

Eher gering. Unter Alkoholeinfluss verwandelt sich Flirten meist in die plumpe und unbeholfene Variante „Anbaggern“. Alkohol trübt die Wahrnehmung – Körpersprache, Mimik und Gestik werden schlechter interpretiert. Man kann nicht mehr so gut einschätzen, ob die oder der andere einen Spruch witzig findet oder eher genervt ist. Und sollte es trotz allem zur Annäherung oder sogar zum ersten Kuss kommen: Küssen mit Alkoholfahne ist auch eher zum Abgewöhnen …

Aber wenn der Mut fehlt?

Klar, etwas Mut braucht es beim Flirten und vor allem beim Ansprechen. Um die eigene Unsicherheit zu überwinden, kann es zum Beispiel helfen, mehrmals tief durchzuatmen und sich ganz bewusst die eigenen Stärken und Talente in Erinnerung zu rufen, um Selbstvertrauen zu gewinnen. (Eine Liste deiner Stärken solltest du umbedingt mal für dich aufstellen, wenn du sie noch nicht hast.) Vor einem Date kann es auch hilfreich sein, zur Entspannung Gute-Laune-Musik zu hören.

Hast du schon mal erfolgreich andere angesprochen? Was hat dir dabei geholfen? Schreib uns deine Tipps per Mail oder als Kommentar bei uns auf Instagram.


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