Sprung zur ServicenavigationSprung zur HauptnavigationSprung zur SucheSprung zum InhaltSprung zum Footer

Lexikon: Filmriss

Bezeichnung für eine kurzfristige Gedächtnisstörung. Diese wird verursacht durch übermäßigen Konsum von zum Beispiel Alkohol. Der Alkohol tritt über die Schleimhaut des Verdauungstraktes ins Blut ein. Die Aufnahmegeschwindigkeit im Dünndarm ist dabei größer als im Magen. Mit dem Blut verteilt sich Alkohol im gesamten Körper und gelangt so auch ins Gehirn. Hier beeinflusst Alkohol die Informationsübertragung der Nervenzellen. Diese wird gehemmt und es kommt zu einem „Filmriss“ oder auch „Blackout“.

BuchstabeA
BuchstabeB
BuchstabeC
BuchstabeD
BuchstabeE
BuchstabeF
BuchstabeG
BuchstabeH
BuchstabeI
BuchstabeJ
BuchstabeK
BuchstabeL
BuchstabeM
BuchstabeN
BuchstabeO
BuchstabeP
BuchstabeQ
BuchstabeR
BuchstabeS
BuchstabeT
BuchstabeU
BuchstabeV
BuchstabeW
BuchstabeX
BuchstabeY
BuchstabeZ
Gesamtes Glossar

Fahruntüchtigkeit ist ein juristisches Wort und bezeichnet den Zustand von Fahrzeugführern, die den Anforderungen des Straßenverkehrs nicht gewachsen sind und besonders in schwierigen Verkehrslagen eine Gefahr für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer darstellen.
Die Fahruntüchtigkeit ist Folge eines geistigen oder körperlichen Mangels und beruht nicht auf mangelnder technischer Beherrschung des Fahrzeugs oder Ungeschicklichkeit des Fahrzeugführers. Häufige Ursache ist der Genuss alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Drogen (siehe auch Fahrtüchtigkeit).

Das Fetale Alkoholsyndrom, auch bekannt als Alkoholembryopathie, ist die schwerste Form der Schädigung, die Ungeborenen durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft zugefügt werden kann. Kinder, die davon betroffen sind, weisen körperliche Entwicklungsstörungen auf und sind in ihrem Verhalten auffällig. Typische Merkmale sind:

  • ein geringes Geburtsgewicht
  • Schädigungen der inneren Organe, zum Beispiel Nierenschäden und Herzfehler
  • sichtbare körperliche Missbildungen, zum Beispiel Minderwuchs und Verformungen im Gesichtsbereich 
  • Verhaltensstörungen, zum Beispiel geringerer Saugreflex, Ruhelosigkeit und leichte Reizbarkeit
  • Defizite in der geistigen Entwicklung, zum Beispiel Konzentrationsschwäche, Lernschwierigkeiten und verminderte Intelligenz

Die Schäden sind meist bleibend. Es bestehen nur geringe Chancen auf eine Heilung. Viele betroffene Kinder sind ihr Leben lang auf fremde Hilfe und Fürsorge angewiesen.

Mehr Infos? Das PDF „Alkohol und Schwangerschaft“ zum Runterladen.

Ein zu hoher Alkoholkonsum kann zur Verfettung der Leber führen. Bei Menschen mit einer Fettleber lagern sich Fetttropfen in der Leber ab. Das vermehrte Fett kann im Laufe der Zeit zu einer Entzündung der Leber mit schwerwiegenden Folgen bis hin zu einer Leberzirrhose führen. 

Bezeichnung für eine kurzfristige Gedächtnisstörung. Diese wird verursacht durch übermäßigen Konsum von zum Beispiel Alkohol. Der Alkohol tritt über die Schleimhaut des Verdauungstraktes ins Blut ein. Die Aufnahmegeschwindigkeit im Dünndarm ist dabei größer als im Magen. Mit dem Blut verteilt sich Alkohol im gesamten Körper und gelangt so auch ins Gehirn. Hier beeinflusst Alkohol die Informationsübertragung der Nervenzellen. Diese wird gehemmt und es kommt zu einem „Filmriss“ oder auch „Blackout“.

Ähnlich wie bei einer Flatrate fürs Internet bedeutet Flatrate-Trinken, dass für einen bestimmten Festpreis eine unbegrenzte Menge – in diesem Fall Alkohol – zur Verfügung steht. Discos und Clubs bieten solche „Alkohol-Flatrates“ an, um Gäste anzulocken.
Viele dieser Gäste verlieren dann schnell den Überblick und trinken Alkohol in schädlichen Mengen (siehe auch Binge Drinking).