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Alkohol und häusliche Gewalt

Alkohol und häusliche Gewalt: Hände halten einen Papierausschnitt, der eine Familie darstellt. Foto: Sewcream/AdobeStock

Foto: Sewcream/AdobeStock

29.05.2020 – Bei Gewalt innerhalb der Familie ist häufig Alkohol mit im Spiel. Manche Menschen, die getrunken haben, reagieren in Konfliktsituationen gewaltbereiter. Sie haben eine geringere Selbstkontrolle. Gesundheitsbehörden in Deutschland raten deshalb, Alkohol gerade in der Coronakrise zu meiden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert sogar, die Zugangsbeschränkungen für Alkohol während der Coronakrise zu verschärfen. Sie hat ein Faktenblatt „Alkohol und COVID-19: Was Sie wissen müssen“ erstellt und verweist auf die Risiken, die entstehen, wenn Menschen in ihren Häusern isoliert sind. Alkohol sei nicht nur schlecht für die Gesundheit, er habe auch Einfluss auf das Verhalten gegenüber anderen, was Gewalt miteinschließe.

Was denkst du: Wird in der Coronakrise mehr oder weniger Alkohol getrunken? Mach mit bei unserer Umfrage!

Solltest du selbst oder jemand in deinem Freundeskreis von häuslicher Gewalt betroffen sein, ruf das Kinder- und Jugendtelefon 116 111 der Nummer gegen Kummer beziehungsweise das Opfer-Telefon 116 006 des Weißen Rings an – bundesweit, kostenfrei und anonym.

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