Alkohol und Sport – passt das zusammen?
01.05.2025 – Ganz klar: Alkohol und Sport passen nicht gut zusammen. Der Muskelaufbau wird gehemmt, der Körper ist nicht mehr so leistungsfähig. Die Trainingserfolge, die man durch Sport erreichen kann, werden durch Alkohol dann teilweise wieder zunichte gemacht. Das ist auch der Grund, warum Leistungssportlerinnen und -sportler kaum Alkohol trinken. Die Fans dafür umso mehr: Siege der eigenen Mannschaft (zum Beispiel im Fußball) werden manchmal ekstatisch mit Alkohol gefeiert und zelebriert. Bei Niederlagen wird die Enttäuschung „ertränkt” und es kommt häufig zu Aggressionen. Dabei sollten Sport und Alkohol eigentlich nie Hand in Hand gehen. Denn gerade hier zeigen sich die negativen Auswirkungen von Alkohol besonders stark.
Alkoholkonsum = schlechtere Fitness
Alkoholkonsum vor oder nach dem Sport belastet den Körper gleich doppelt: Der Körper muss nicht nur die sportliche Leistung und Regeneration verarbeiten, sondern auch den Alkoholabbau stemmen. Die Muskeln können nicht richtig regenerieren. Alkohol beeinträchtigt außerdem die Koordination, die Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit sowie den Gleichgewichtssinn. Es kann zu Sehstörungen kommen, und Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer werden beeinträchtigt.
Alkoholwerbung im Sport
Vor, während oder nach Sportveranstaltungen wird häufig Alkoholwerbung von Getränkeherstellern gezeigt, die die Veranstaltungen sponsern. So ist der Fußball beispielsweise massiv abhängig vom Geld der großen Bierbrauereien. Sportveranstaltungen werden durch die Werbung mit Alkoholkonsum verbunden – er wird verharmlost und im Sportkontext normalisiert.
Anstoßen und Feiern geht auch wunderbar mit alkoholfreien Getränken, ohne dass man auf Spaß verzichten muss. Fragt mal aktive Sportlerinnen und Sportler – die haben Erfahrung damit. Und wenn ihr Anregungen für leckere Mocktails braucht, schaut einfach mal in unsere Genießbar!
Hier geht es zurück zur Übersicht.