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Lexikon: Promillegrenze

Fahren unter Einfluss von Alkohol, Drogen und Medikamenten beeinträchtigen die Fahrtüchtigkeit. Alkohol im Straßenverkehr ist eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle, bei denen Menschen verletzt oder getötet werden. In Deutschland beträgt die Obergrenze des Alkoholgehaltes im Blut laut Gesetzgeber 0,5 Promille.
Das heißt allerdings nicht, dass jeder Promillewert unter 0,5 Promille am Steuer unbedenklich wäre. Im Gegenteil: Die Wahrnehmung ist bereits ab 0,3 Promille im Blut beeinträchtigt (Relative Fahruntüchtigkeit). Die Verwicklung in einen Verkehrsunfall ist strafbar. Ein Wert von 1,1 Promille gilt generell als Straftat, unabhängig von auffälligen Fahrweisen oder Unfällen (siehe auch Fahruntüchtigkeit). Für Fahranfänger in der Probezeit sowie für Personen bis 21 Jahre gilt generell eine Null-Promille-Grenze.

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Gesamtes Glossar

Bezeichnung für bestimmte Erkrankungen, die die Nerven außerhalb des Gehirns und Rückenmark betreffen. Häufige Ursachen sind Diabetes und chronischer Alkoholmissbrauch. Zu Beginn der Krankheit kribbelt es gelegentlich in den Händen oder Füßen, leichte Gangunsicherheiten oder Muskelzuckungen und -krämpfe treten auf. Die ersten Symptome einer Polyneuropathie sind vielfältig und werden häufig nicht erkannt. Abhängig von der Art der betroffenen Nerven entstehen unterschiedliche Symptome.

Die Bezeichnung Promille (von lat. pro = von; mille = tausend) steht für einen in Tausendstel ausgedrückten Bruchteil. „Promille“ wird meist durch das Symbol ‰ (Promillezeichen) abgekürzt.
Die Alkoholmenge wird in der Regel in Promille angegeben. So ist im Straßenverkehrsgesetz zum Beispiel eine Alkohol-Promillegrenze definiert. Der Alkoholgehalt des Blutes bemisst sich ebenso in Promille. Ein Promille ist gleich ein Gramm Alkohol pro Liter Blut.

Fahren unter Einfluss von Alkohol, Drogen und Medikamenten beeinträchtigen die Fahrtüchtigkeit. Alkohol im Straßenverkehr ist eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle, bei denen Menschen verletzt oder getötet werden. In Deutschland beträgt die Obergrenze des Alkoholgehaltes im Blut laut Gesetzgeber 0,5 Promille.
Das heißt allerdings nicht, dass jeder Promillewert unter 0,5 Promille am Steuer unbedenklich wäre. Im Gegenteil: Die Wahrnehmung ist bereits ab 0,3 Promille im Blut beeinträchtigt (Relative Fahruntüchtigkeit). Die Verwicklung in einen Verkehrsunfall ist strafbar. Ein Wert von 1,1 Promille gilt generell als Straftat, unabhängig von auffälligen Fahrweisen oder Unfällen (siehe auch Fahruntüchtigkeit). Für Fahranfänger in der Probezeit sowie für Personen bis 21 Jahre gilt generell eine Null-Promille-Grenze.

Der Pro-Kopf-Konsum an reinem Alkohol ist ein allgemeingültiges Maß, wenn Verbreitung und Umfang des Alkoholkonsums in einem Land dargestellt werden sollen. Deutschland weist im internationalen Vergleich mit 10,5 Liter Alkohol pro Kopf einen sehr hohen Alkoholkonsum auf. Als positive Tendenz der letzten Jahre zeichnet sich dagegen ab, dass immer weniger Jugendliche Alkohol konsumieren.

Eine psychoaktive Substanz ist ein Stoff, der die Psyche des Menschen beeinflusst. Man spricht auch von einer psychotropen Substanz. Alkohol gehört zu diesen Substanzen, da er enthemmend wirkt, zur Selbstüberschätzung führt und den Bewusstseinszustand ändert.

Psychotherapie heißt im Griechischen „Behandlung der Seele“. Eine psychotherapeutische Behandlung deckt mithilfe psychologischer Methoden Leidenszustände oder Verhaltensstörungen auf. Die Psychotherapie ist ein wichtiger Bestandteil zur Behandlung von Alkoholabhängigkeit und wird vor allem in der Entwöhnungsphase eingesetzt. Sie kann als Einzel- oder Gruppentherapie stattfinden.

Der Begriff kommt aus dem Griechischen und bedeutet „auf die Seele wirkend“. Substanzen, die psychische Prozesse beeinflussen, haben eine psychotrope Wirkung. Sie werden auch als psychoaktiv bezeichnet. Alkohol hat eine psychotrope Wirkung.